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Pergamentkunst
Eine kleine Zeitreise zu den Ursprüngen der Pergamentkunst ...
Sie
hat sich aus der Anfertigung von religiösen Bildchen entwickelt.
Dort, wo die katholische Kirche stark vertreten war, wurden in diesem
Bezug hauptsächlich Heiligenbilder - dann auch Kommunionskarten -
hergestellt.
Erst später fing man an, die Ränder mit Schneidarbeiten zu gestalten.
Alle, die keine Abwandlungen der Pergamentkunst mögen, lesen jetzt mal weg *grins*
Im 19. Jahrhundert ergänzten auch 3-D Motive die Werke.
Du könntest Deine Pergamentkunst mit "modernen" Materialien / Werkzeugen (z. B. Motivlochern, Motivscheren, Linebordern, Embossing- bzw. Prickingschablonen) kombinieren oder auch z. B. Schleifen- oder Kordelband zum Einsatz bringen.
Es
gibt ein Mißverständnis, dass diese Technik "Pergamano
®" genannt wird - unter diesem Namen wird vielfältiges Zubehör
für die Pergamentkunst angeboten 
Informationen
über das Material ... 
Material:
- Pergamentpapier
(Tipp:
Ist auch in einigen Schreibwarengeschäften
erhältlich)
- Umsteckstift
- Tinta (= Tinte) - bei gold oder silber bitte auch einen z. B. Zahnstocher bereit halten
- Motivvorlage
- Nadelstift/e
- Ziselierstift/e
(Tipp:
Siehe
auch: Ziselieren)
- Malerkrepp (bzw. "Klebeband", dass sich leicht und ohne Spuren zu hinterlassen, wieder lösen läßt!)
- ggf. Dorso Pastell (Pastellkreide)
- ggf. Öl & Taschentuch
- ggf. Perga Liners (~ Aquarellbuntstifte)
- ggf. Easy Grid (aus dem englischen übersetzt = "Einfaches Gitter")
Zum weiteren Verzieren z. B.:
- Motivlocher
- Motivscheren
- Prickingschablonen
- Lineborder
- Folienkleber und Metallic-Folie
- Embossingschablonen
- Flowers
- Brads
- Tags
- Eyelets
- Garn (gold oder silber) & Nähnadel
So geht's:
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